Newsletter vom 23.11.2009
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Inhalte
   Neue Trägerschaft für feelok ab dem 1. Januar 2010
   Die Schweizerische Gesundheitsstiftung RADIX stellt sich vor
   Neue Unterlagen für die Multiplikatoren
   feelok (Thema Suizidalität) wurde in Montevideo - Uruguay vorgestellt)
   Neue Videoclips von Jugend+Sport
   Tagung in Zürich zum Thema „Social Media in Healthcare“
   Ein neues pädagogisches Hilfsmittel für Lehrpersonen
   der Oberstufe mit Vorschlägen zur Unterrichtsgestaltung
   Rauchen verschärft Gripperisiko


Neue Trägerschaft für feelok ab dem 1. Januar 2010

Wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu dürfen, dass ab dem 1. Januar 2010 die Schweizerische Gesundheitsstiftung RADIX die Trägerschaft von feelok übernehmen wird.

Die neue Post-Adresse von feelok ab 1. Januar 2010 lautet:

RADIX
feelok
Stampfenbachstrasse 161
8006 Zürich


Die Zusammenarbeit mit dem Institut für Sozial- und Präventivmedizin der Universität Zürich (ISPMZ) betreffend Wissenschaftlichkeit von feelok wird fortgesetzt.

Das neue Joint Label heisst:

feelok ist ein Projekt von RADIX - Schweizer Kompetenzzentrum für Gesundheitsförderung und Prävention in Zusammenarbeit mit dem Institut für Sozial- und Präventivmedizin der Universität Zürich.

Mit der neuen Trägerschaft wird die Verbreitung der Benutzung von feelok in Schulen und in Zukunft in Gemeinden gefördert. Davon profitiert nicht nur feelok, sondern auch die Partner, die durch feelok gesundheitsrelevante Themen zur Zielgruppe der Jugendlichen transportieren und durch feelok die eigenen Angebote bekannt machen. Die enge Zusammenarbeit mit der Universität Zürich wird zudem sicherstellen, dass das Internetprogramm weiterhin wissenschaftlich begleitet und evidenzbasiert optimiert wird. Somit gelingt uns eine Brücke zwischen Wissenschaft und Praxis zu etablieren, worüber wir uns besonders freuen.

Der Projektleiter von feelok, Oliver Padlina, verlässt nach 13 Jahren die Universität Zürich und setzt seine Tätigkeit im Rahmen von feelok bei RADIX fort. Frau Franziska Ulrich wird ebenso ab Jahr 2010 für feelok bei RADIX arbeiten.

Ganz herzlichen Dank an Prof. Dr. Heini Murer (Prorektor Universität Zürich), Prof. Dr. Felix Gutzwiller (Direktor ISPMZ) und Dr. med. Georg Bauer (Abteilungsleiter Gesundheitsforschung und Betriebliches Gesundheitsmanagement) für die Unterstützung und für die unkomplizierten Verhandlungen betreffend neue Trägerschaft und an Dr. François van der Linde (Präsident Stiftungsrat RADIX) und Rainer Frei (Geschäftsführer RADIX) für die freundliche und überzeugte Aufnahme in der neuen Institution.

Wer mehr Informationen über die neue Trägerschaft von feelok wünscht, kann mit der Projektleitung Kontakt aufnehmen (opadlina@access.uzh.ch bzw. padlina@radix.ch) oder sich unter www.radix.ch (Link: „Aktuell“ bzw. „Weitere Dienstleistungen“) informieren.



Die Schweizerische Gesundheitsstiftung RADIX stellt sich vor

RADIX besteht seit 1972 als gemeinnützige Stiftung. Die damals an der Universität Zürich gegründete Schweizerische Stiftung für Gesundheitserziehung fusionierte 1992 mit dem Verein RADIX Gesundheitsförderung in der Gemeinde. Dem gesundheitspolitischen Bedarf entsprechend entwickelt sich RADIX seither kontinuierlich weiter.

RADIX ist schweizweit tätig. In der Nordwestschweiz, der Ostschweiz, der Romandie und der Zentralschweiz betreibt RADIX je ein regional verankertes Supportzentrum. Die italienischsprachige Schweiz wird durch den Kooperationspartner RADIX Svizzera Italiana abgedeckt.

RADIX ist eine Nonprofit-Organisation und arbeitet auf der Basis von kostendeckenden Mandaten und Aufträgen. Sie steht unter der Aufsicht der Eidgenössischen Stiftungsaufsicht im Departement des Innern.

RADIX übernimmt Aufträge und entwickelt Angebote, die dazu beitragen, die persönliche Kompetenz im Umgang mit Gesundheit und Krankheit zu stärken und die Lebens-, Arbeits- und Freizeitbedingungen gesundheitsfördernd zu gestalten. RADIX orientiert sich dabei an einer Politik, die allen Menschen ermöglicht, Verantwortung für die eigene Gesundheit zu übernehmen, Gesundheitsangebote wahrzunehmen und ihre Lebens-, Arbeits- und Freizeitbedingungen mit zu gestalten. RADIX orientiert sich an den Grundsätzen der Charta von Ottawa sowie jenen der Folgekonferenzen und verbessert die Qualität seiner Arbeit kontinuierlich.

Im Auftrag des Bundesamtes für Gesundheit und Gesundheitsförderung Schweiz koordiniert RADIX neben vielen weiteren Angeboten das Schweizerische Netzwerk Gesundheitsfördernder Schulen, dem mehr als 800 Schulen aus der ganzen Schweiz angehören. Gesundheitsfördernde Schulen gehen von ihren konkreten Gegebenheiten und ihren spezifischen Problemen und Anliegen aus und erstellen einen dreijährigen Massnahmenplan.

Mehr Informationen über RADIX und ihre Tätigkeit finden Sie unter www.radix.ch



Neue Unterlagen für die Multiplikatoren
Möchten Sie einen kurzen Vortrag oder einen Workshop über feelok halten? Fehlen Ihnen die notwendigen Unterlagen? Ab jetzt nicht mehr.

Auf der Startseite unter „Unterlagen für Multiplikatoren“ können Sie eine Powerpoint-Datei für Referate, die 30 Minuten dauern und eine zweite Powerpoint-Datei für Workshops, die zwei Stunden dauern herunterladen und persönlich anpassen bzw. gestalten.


feelok (Thema Suizidalität) wurde in Montevideo - Uruguay vorgestellt

Die Sektion von feelok zum Thema Suizidalität wurde am 25. Weltkongress des „International Association for Suicide Prevention“ Ende Oktober 2009 von Frau Ring und Herr Ajdacic-Gross vorgestellt und wurde von den Kongressteilnehmern/innen mit grossem Interesse wahrgenommen. Interessierte finden den Poster hier

Die vorgestellte Sektion zum Thema „Suizidalität“ besteht aus 4 Modulen. Ein Modul bietet allgemeine Informationen an, die anderen drei Module sprechen Jugendliche an, die Unterstützung brauchen. Garant für die Qualität der angebotenen Inhalte ist das Forum für Suizidprävention und Suizidforschung Zürich und die Klinik für Soziale Psychiatrie und Allgemeinpsychiatrie ZH West - PUK Zürich.

Wir laden Sie ein, das erwähnte Programm besser kennen zu lernen. Die Startseite der Sektion zum Thema Suizidalität finden Sie hier…



Neue Videoclips von Jugend+Sport
Neue Videoclips von Jugend+Sport wurden ins Sportprogramm von feelok integriert. Ein Muss für jene, die sich für Sportförderung bei Jugendlichen interessieren. Wir laden Sie ein, die neuen Clips zu entdecken, z.B. zum Ju-Jitsu, Kunstturnen, Ringen, Sportklettern, Tennis und Unihockey, um nur einige Sportarten zu erwähnen.

Die Clips finden Sie im Sportprogramm von feelok unter www.feelok.ch/sport.htm (Link: Sportarten-Info).


Tagung in Zürich zum Thema „Social Media in Healthcare“
Social Media wie Facebook haben unsere Kommunikation nachhaltig verändert. Das Gesundheitswesen fängt erst an das Potential von Social Media zu nutzen. Aktuell geschieht dies im Zusammenhang mit H1N1.

Spitäler, Medikamentenhersteller, Krankenversicherer und einzelne Health Professionals werden in Zukunft diese Sozialen Medien nutzen, ganz einfach weil ein Bedürfnis danach besteht. Twitter und ähnliche Dienste ermöglichen eine schnellere und direktere Kommunikation.

Im Rahmen der Tagung können Sie sich über folgende Themen und Trends informieren: Psychologie der Sozialen Netzwerke und Medien, Vernetzung im Gesundheitswesen: Social Media als Ergänzung bestehender Anwendungen, Online-Marketing und –Sales: Strategien für das Gesundheitswesen, Alternativen zum klassischen Pharma Marketing, Einsatz von Twitter & Co. im Spital, Mayo Clinic: Social Media Management, Erfolgsfaktoren von Patienten-Communities, Empowerment, Vertrauen und Openess.

Die Tagung findet am 26. Januar 2010 in Zürich statt. Weitere Informationen, Programm und Anmeldung unter www.ehealth-consulting.ch


Jugendliche und Rauchen; Ein neues pädagogisches Hilfsmittel für Lehrpersonen der Oberstufe mit Vorschlägen zur Unterrichtsgestaltung
Mitteilung der Schweizerischen Fachstelle für Alkohol- und andere Drogenprobleme

Mit dem neuen pädagogischen Hilfsmittel sollen den Schülerinnen und Schülern die Risiken, welche mit dem Tabakkonsum verbunden sind, aufgezeigt werden. Sie erarbeiten einerseits Wissen über die verschiedenen Risiken und Auswirkungen des Tabakkonsums. Andererseits sollen sie sich ganz allgemein mit ihrem Risikoverhalten auseinandersetzen können und Kompetenzen im Umgang mit Risiken erwerben. Dies soll ihnen helfen, in Bezug auf ihre Gesundheit positive Entscheidungen zu treffen.

Das Heft können Sie hier herunterladen oder bei der SFA für SFr. 4.-- bestellen (Tel. 021 321 29 35, buchhandlung@sfa-ispa.ch

Das Heft hat die SFA (Herausgeberin) in Zusammenarbeit mit der Arbeitsgemeinschaft Tabakprävention entwickelt.



Rauchen verschärft Gripperisiko
Mitteilung der Arbeitsgemeinschaft Tabakprävention

Raucherinnen und Raucher haben häufiger die Grippe. Ein Rauchstopp kann schon innerhalb weniger Wochen das Gripperisiko senken, erklärt die Arbeitsgemeinschaft Tabakprävention.

Die Medienmitteilung kann unter www.at-schweiz.ch heruntergeladen werden.



Der feelok-Newsletter wurde an 995 Personen geschickt

Oliver Padlina
Dr. phil., MPH
Projektleiter feelok
Institut für Sozial- und Präventivmedizin der Universität Zürich

Teilbereichsleiter «Intervention»
Ressort Bewegung und Gesundheit
Eidgenössische Hochschule für Sport
Bundesamt für Sport Magglingen