Die Brüste der Frau bestehen hauptsächlich aus Fettgewebe. Darin geschützt befinden sich die Milchdrüsen und Milchkanäle. Aussen auf der Brust sind die Brustwarze und der Brustwarzenhof.
Bei den Brustwarzen gibt es grosse Unterschiede: kleine, grosse, spitzige, eingezogene, dunkle, helle... Bei Kälte oder bei Erregung ziehen sie sich zusammen, stehen auf und werden hart.
Die Brustwarzen reagieren bei den meisten Frauen empfindlich auf Berührung und Reibung. Überhaupt gibt es vieles, was sich an den Brüsten und Brustwarzen toll anfühlt. Z.B. streicheln und kneten der Brüste, ein vorsichtiges Zupfen und Reiben der Brustwarzen oder die Stimulation mit der Zunge.
Sind meine Brüste okay?
Die Grösse der Brüste gibt immer wieder zu Diskussionen Anlass. Sind grosse Brüste weiblicher und erotischer? Sind kleine Brüste weniger hinderlich beim Sport treiben?
Gerade in der Pubertät sind manche Mädchen mit ihren Brüsten nicht ganz zufrieden. Neben dem eigenen Empfinden spielt oft auch ein Schönheitsideal eine Rolle.
Egal, ob in der Pubertät oder auch danach: Keine Brust gleicht der anderen. Ausserem hat jede/r einen anderen Geschmack was Grösse und Form der Brüste betrifft.
Brustuntersuchung
Beim Besuch bei der Frauenärztin/beim Frauenarzt werden neben der Untersuchung der Geschlechtsorgane immer auch die Brüste abgetastet. Du kannst deine Brüste aber auch selber untersuchen. Eine Anleitung wie es funktioniert, findest du hier.
Entdeckst du einen sog. Knoten, also eine Art Verhärtung des Gewebes im Innern der Brust, gehst du am besten zur Frauenärztin/zum Frauenarzt. (weitere Informationen unter: Der Körper verändert sich) Er/sie kann abklären, ob es sich um einen gut- oder bösartigen Knoten handelt.
Nicht gleich in Panik geraten, wenn du etwas ertastet hast! Oft handelt es sich nicht um bösartige Veränderungen.
Auch während der Menstruation kann es sein, dass sich die Brüste etwas anders anfühlen, vielleicht sind sie härter oder etwas grösser.
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