Eislauf ist eine breitgefächerte Sportart, welche in die drei Hauptgebiete Eiskunstlauf, Eistanz und Synchronized Skating (SYS) aufgeteilt ist.
Gleiten, springen, drehen sind die Grundfähigkeiten. Diese Bewegungsformen bilden die Basis der vielseitigen und vielfältigen Sportart Eislauf. Eiskunstlauf, Eistanz und Synchronized Skating sind kompositorische Sportarten, welche hohe Anforderungen an Koordination, Ästhetik und Musikalität stellen. |
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Wie funktionieren Eiskunstlauf / Eistanz und SYS? |
Die Verbindung von Kunst und Sport steht im Zentrum. Alle Wettkampfformen bauen auf einer soliden Grundtechnik im Eislaufen auf. Eiskunstlauf und Eistanz sind Sportarten für Individualistinnen und Individualisten. Synchronized Skating ist eine Mannschaftssportart, welche zusätzlich zu den eisläuferischen Fähigkeiten hohe Anforderungen an die Sozialkompetenz stellt. Du brauchst Schlittschuhe und eine Eisfläche, vor allem aber auch die Leidenschaft für das Eislaufen. Zu selbst gewählter Musik gelangen die Darbietungen der LäuferInnen zur Aufführung. Sprünge, Pirouetten und Kürelemente werden mit schwierigen Schritten passend zur ausgewählten Musik harmonisch verbunden. Im Eiskunstlauf springen bestandene und junge Nachwuchsathleten Dreifach-Sprünge um die Wette, und nicht zu vergessen sind die Pirouetten, in welchen Schweizer und Schweizerinnen international als Spezialisten gelten. Zu erwähnen sind noch die Höchstschwierigkeiten im Paarlaufen. Hochathletische und eindrückliche Elemente stellen die Wurfsprünge und Hebefiguren dar. Beim Eistanz wird das Schwergewicht auf schritttechnische Grundlagen und deren Ausführung zum Rhytmus der Musik gelegt. Bei Darbietung im Eistanzen wird besonders auf die Komplexität und die Schwierigkeit der Schritte, den Laufstil, die Präzision und die Einheit des Paares, die Choreographie und die dazu passenden Bewegungen zum Rhythmus sowie die Interpretation der Musik geachtet. Das Synchronized Skating (SYS) ist eine noch junge Disziplin des Eislaufs, bei der ein Team aus 12–16 Läuferinnen (und Läufern) verschiedene Schrittfolgen, Sprünge, Pirouetten und Figuren in wechselnden Formationen zu ausgewählter Musik vorführt. Die Synchronität des Teams spielt dabei eine zentrale Rolle. |
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Geschichte |
Die Wiege des Eiskunstlaufs stand in Grossbritannien, der erste Wettkampf fand hier 1814 statt. Von hier breitete er sich in ganz Europa und den USA aus. In den USA fügte man dem Eiskunstlauf noch Musik hinzu und setzte Tanz- und Ballettelemente ein. Die ersten historischen Erwähnungen vom Eislauf stammen aus Dänemark 1134, die älteste englische Kenntnis stammt aus dem Jahr 1180. Archäologische Funde (aus Knochen gefertigte Schlittschuhe) datieren den Ursprung des Eislaufens in die Bronze- und Steinzeit. Die Entwicklung des echten Eiskunstlaufens fing aber erst im 18. Jh. an, als die Kufen die Form einer Kurve bekamen, was die Ausführung von Drehungen und komplizierten Elementen ermöglichte. (Quellen: www.wikipedia.de, www.swissiceskating.ch) |
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Mehr Informationen über Eiskunstlauf, Synchronized Skating und Eistanz findest du hier… |
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Und so geht es weiter... |
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