Eishockey - die schnellste Mannschaftssportart
 
 
Eishockey ist ein intensives, auf Geschicklichkeit, Kraft und Angriff aufgebautes Mannschaftsspiel. Vom einzelnen Spieler verlangt es eine grosse Spielübersicht, viel Teamdenken und eine gute Konzentrationsgabe, und es ist in der Regel sehr körperbetont und athletisch.
 
Wie funktioniert Eishockey?
Beim Eishockey musst du einen Puck, eine flache Hartgummischeibe, mit Stöcken in das gegnerische Tor schiessen oder schieben. Das Spiel ist im Allgemeinen sehr körperbetont. Mittels so genannter Checks kannst du den Gegner seitlich verdrängen, um den Puck zu erobern. Kreative Dribblings und vor allem scharfe, weite Pässe auf sehr schnell Schlittschuh laufende Mitspieler machen Eishockey zur schnellsten Mannschaftssportart. Der Puck bewegt sich mit bis zu 190 km/h. Es spielen fünf Feldspieler und einem Torwart.
Das Eishockey für Frauen und Mädchen entwickelte sich aus dem Herreneishockey und unterscheidet sich von diesem in verschiedenen Regelanpassungen. Die wichtigste davon ist, dass bei den Frauen die Bodychecks verboten sind.
 
Geschichte
Die älteste Erwähnung stammt aus Dänemark aus dem Jahre 1134. Die Schlittschuhe waren wahrscheinlich aus Knochen. Im 16. Jahrhundert wurde in den Niederlanden ein Spiel entwickelt, welches dem heutigen Eishockey sehr ähnelt und bis heute unter dem Namen Bandy bekannt ist. 1894 fand in Paris das erste Eishockeyspiel Europas statt, Jahrzehnte nachdem in Kingston Harbour (Kanada) zum ersten Mal mit einem Puck auf dem Eis gespielt worden war. Kanada gilt deshalb als Mutterland des Eishockeys. 1879 wurden dort die ersten, zum Teil noch heute gültigen Regeln entwickelt.
 
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Das Spielfeld
 
 
Und so geht es weiter...