Das Schwimmen ist verwoben mit ungezählten Sagen und Legenden. Ist das Wasser nicht Wiege allen Lebens? Der wahre Spass beginnt erst mit der Beherrschung einer oder mehrerer Schwimmarten: Brust, Kraul, Rücken, Delfin. Die einen am liebsten auf Wettkampfbahnen flitzend, andere eher verspielt wie Fischotter, wieder andere suchen die Beschaulichkeit in offenen Gewässern. Ein berühmter Arzt nannte Schwimmen "Königin der Sportarten". Nicht zuletzt weil Schwimmen gesund ist, indem der gesamte Organismus beansprucht wird, ohne ihn zu überfordern. Der Körper, vom Wasser getragen, wird ganzheitlich beansprucht. In Perfektion sieht man die Schwimmarten bei den Spitzenathleten an den Olympischen Spielen. Jeder sucht dabei seinen persönlichen Stil, um mit noch kräftigeren Zügen und einer noch effizienteren Technik die Geschwindigkeit des Gegners zu übertrumpfen. Nicht zuletzt wegen der Ästhetik gehört diese Sportart zu den beliebtesten im olympischen Programm. |
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Wie funktioniert Schwimmen? |
Schwimmen ist eine Ausdauersportart, bei der du eine vorgegeben Stecke in möglichst kurzer Zeit zurücklegen musst. Geschwommen werden die Strecken: 100 m, 200 m, 400 m, 800 m und 1500 m, sowie die 50-m-Distanz als Sprintstrecke. Beim Langstreckenschwimmen kommen Strecken zwischen 5 km und 25 km hinzu, die meist in offenen Gewässern ausgetragen werden. Neben Einzelwettkämpfen finden auch Staffelwettkämpfe statt. International gibt es Staffelwettbewerbe über 4×50 m, 4×100 m und 4×200 m. Es gibt verschiedene Schwimmstile. Die heute bekanntesten sind Brustschwimmen, Kraulschwimmen, Rückenschwimmen und Delfinschwimmen. Zum Schimmen brauchst du neben einer Badehose/Anzug eine Schwimmbrille und Freude am Element Wasser. Du lernst, dich im Wasser elegant und schnell fortzubewegen und feilst ständig an deiner Technik und am Wassergefühl. |
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Geschichte |
Das moderne Wettkampfschwimmen entwickelte sich um 1837 in den Hallenbädern Londons. Geschwommen wurde entweder Brust- oder Seitenschwimmen. John Trudgen entwickelte 1873 in England das Hand-über-Hand-Schwimmen, das daraufhin „trudgen“ genannt wurde. Der Australier Richard Cavill wandte später die flüssigere Technik der Eingeborenen der Solomoninseln an. Diese kombinierten den Kraulbeinschlag mit dem Überwasserarmzug. 1934 fand David Armbruster, Trainer an der University of Iowa, dass beide Arme beim Brustschwimmen auch über Wasser nach vorne zurückgeführt werden konnten. Dieses „Schmettern“ erhöhte die Schwimmgeschwindigkeit, kostete aber mehr Trainingsaufwand und Kondition. 1935 schwamm Jack Sieg auf der Seite, mit den Beinen wie mit einem Fischschwanz schlagend. Er konnte das schließlich auch auf dem Bauch. Armbruster und Sieg kombinierten das Schmettern der Arme und den Beinschlag und schufen damit den anfangs „Butterfly“ (Schmetterling) genannten Schwimmstil (aus http://de.wikipedia.org/wiki/Schwimmsport, Zugriff 11.12.2007) |
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Mehr Informationen über Schwimmen findest du hier… |
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Und so geht es weiter... |
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