Was treibt den Menschen auf einen Berggipfel? Diese Frage ist so alt wie das Bergsteigen. Früher standen Entdeckergeist und Forscherdrang im Vordergrund. Heute suchen die Sportler die Ruhe der Bergwelt, den Kontakt mit der Natur, die sportliche Herausforderung, die Solidarität zwischen den Alpinisten und die Selbstbestätigung.
Bergsteigen erfordert Ausdauer, Geschicklichkeit und Verantwortungsbewusstsein. Die starke Naturverbundenheit, die Wahrnehmung der Gefahren und das richtige Einschätzen der Verhältnisse sind die Grundelemente der Sportart. Das tiefe Gemeinschaftserlebnis in einer vielfältigen, wunderbaren Bergwelt ist der Lohn für die körperliche Anstrengung. |
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Wie funktioniert Bergsteigen? |
Unter Bergsteigen werden diverse sportliche Aktivitäten im Fels, Firn und Eis verstanden. Aber auch das - unter Sauerstoffdefizit - Besteigen der höchsten Gipfel der Welt wird unter der Begrifflichkeit "Bergsteigen" zusammengefasst. Im Winter gehören vor allem Skitouren, Schneeschuhtouren oder das Eisklettern zu den bekannten Bergsportvarianten.
Im erweiterten Sinn wird unter "Bergsteigen" auch das Berg- und Alpinwandern und das Trekking verstanden. |
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Geschichte |
Als Geburtsstunde des Bergsteigens wird einerseits die Erstbesteigung des Mont Ventoux (1912m) am 23. April 1336 durch Francesco Petrarca, andererseits 1492 die Besteigung des Mont Aiguille (2085m) durch eine Söldnertruppe, befohlen von Karl VIII, betrachtet. Da diese beiden Erstbesteigungen Eingang in die Literatur fanden, wurden sie weitaus bekannter als die bereits 1358 geglückte Besteigung des 3538m hohen Rocciamelone durch Bonifacio Rotario d`Asti. |
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Mehr Informationen über Bergsteigen findest du hier… |
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Und so geht es weiter... |
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